7- jähriges Jubiläum am 24.7.2022

7- jähriges Jubiläum am 24.7.2022

Nachdem wir coronabedingt unser 5-jähriges Jubiläum nicht feiern konnten, haben wir in der Werkstatt in Eppelheim unser 7-Jähriges begangen, zu dem alle Mitglieder, Freunde und Förderer geladen waren. Mit einer Power-Point-Präsentation hat unsere Vorsitzende Anne Haller-Karpf auf die vielfältige Arbeit unseres Vereins zurückgeblickt. Som Paneru, der Präsident der NYF, schaltete sich live aus Kathmandu zu und dankte der NYF Germany und allen Unterstützerinnen und Unterstützern für das großartige Engagement.

Girls Hostel fertiggestellt

Girls Hostel fertiggestellt

Nach Eröffnung des Ausbildungszentrum OVS 2017 auf dem Gelände des Kinderdorfes Olgapuri der Nepal Youth Foundation wurde sehr schnell klar, dass sichere Unterkunftsmöglichkeiten notwendig sind, damit junge Frauen zur Ausbildung in die OVS kommen können.

Durch eine großzügige Spende der Damkoski-Stiftung Hamburg an die Nepal Youth Foundation Gemany wurde bereits 2019 mit dem Bau eines Girls Hostels als Unterkunft für junge Frauen begonnen; Das Girls Hostel liegt direkt angrenzend an das Gelände des Kinderdorfes Olgapuri.

Die Arbeiten gingen zügig voran. Als Folge der Pandemie wurde im März 2020 in Nepal ein sehr strenger Lockdown verhängt. Die Arbeiten mussten daher zunächst unterbrochen werden, bis sich folgende Lösung abzeichnete: Die Arbeiter wurden im Kinderdorf  Olgapuri untergebracht, dadurch bestand kein Kontakt mehr nach außen. Sie arbeiteten also in Quarantäne. Allerdings verzögerte sich aufgrund dieser Maßnahmen während der Pandemie die Fertigstellung des Wohnheimes.

Wir freuen uns sehr, dass trotz dieser erschwerten Bedingungen weitergebaut werden konnte und der Bau im Frühjahr 2021 fertig gestellt wurde. Die offizielle Einweihung wird erst nach Ende der Pandemie stattfinden.

Im März 2021 war es dann so weit. Die ersten 20 ehemaligen Kamalari bezogen das Girls Hostel.

 SAAET: der neue Ausbildungszweig im Bereich der Landwirtschaft

Dieses Projekt ist speziell entwickelt worden für junge Frauen, da sie von den bisherigen Angeboten (Elektrik, Installation, Schweißen, Schreinerei) des Ausbildungszentrums in Olgapuri (OVS) weniger profitieren konnten als junge Männer. Die nepalesische Gesellschaft hat noch große Vorbehalte, Frauen mit sogenannten Männerberufen die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt einzuräumen wie jungen Männern.

Vermittelt werden im Ausbildungszweig SAAET ( Sustainable Agricultural and Entrepreneur Training)) Grundlagen biologischer Anbaumethoden, vor allem Techniken der Gewächshausbepflanzung, Bau und Verwendung von Kunststoffgewächshäusern und Tröpfchenbewässerung,  sowie Grundlagen in unternehmerischen Kenntnissen wie Budgetierung und Buchhaltung.

Die Gruppe der zwanzig ehemaligen Kamalari aus dem Terai, die im Frühjahr als Erste das Girls Hostel bezogen, hatte ihre obligatorische Quarantänezeit fast hinter sich, als der erneute Lockdown der Regierung begann. Da Olgapuri ein komplett abgeriegelter Campus ist, waren sich die jungen Frauen und die NYF-Mitarbeiter einig, dass sie hier sicherer waren, als wenn sie nach Hause in den Westen ins Terai reisen würden. Ihre Berufsausbildung verlief daher nahezu normal.

Mittlerweile sind die jungen Frauen wieder in ihre Heimatdörfer zurück gereist. Ihr neu erworbenes landwirtschaftliches Wissen setzen sie bereits um.

Mit diesen Kenntnissen können die jungen Frauen sich und ihre Familien selbstständig ernähren und ihre überzähligen Produkte auf dem Markt verkaufen.

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Bau eines „Girls‘ Hostels“ bei Olgapuri durch großzügige Spende aus Deutschland ermöglicht

Bau eines „Girls‘ Hostels“ bei Olgapuri durch großzügige Spende aus Deutschland ermöglicht

Dieses Wohnheim, das direkt angrenzend an das Gelände von Olgapuri gebaut wird, soll für ehemalige Kamalari und weitere unterprivilegierte Mädchen während ihrer Ausbildung an der Olgapuri Vocational School (OVS) Unterkunft bieten.

Nach eineinhalb Jahren der Vorbereitung freuen wir uns sehr, dass im August mit dem Bau des „Girls Hostels“ begonnen werden konnte und die Erstellung des Fundamentes schnelle Fortschritte macht.

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168.000 € werden von der Damkowski-Stiftung, vertreten durch die HASPA Stiftung Hamburg, für den Bau des 3stöckigen Mädchenwohnhauses gespendet.

Wir bedanken uns bei allen, die sich für die Realisierung dieses Projektes eingesetzt haben. Vor allem danken wir Herrn und Frau Damkowski, die nicht nur die Spendengelder zur Verfügung stellen, sondern auch mit innovativen Überlegungen die Gestaltung des Girls‘ Hostels bereicherten. Die Familie Damkowski unterstützt schon seit vielen Jahren die ehemaligen Kamalari.

Beteiligt an der Umsetzung des Bauvorhabens sind die Nepal Youth Foundation Germany e.V. (NYFG) und die Olgapuri Social Enterprise (OSE) der Nepal Youth Foundation in Olgapuri.

 

Qualifizierung für die Schweißerwerkstatt in Olgapuri

Qualifizierung für die Schweißerwerkstatt in Olgapuri

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Rajan Basnet,

der Werkstattleiter der Schweißerwerkstatt in der Olgapuri Vocational School (OVS) der Nepal Youth Foundation absolvierte für 4 Wochen ein Praktikum in der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt in Mannheim (SLV).
Er lernte neue Schweißtechniken, wie z.B. Schutzgasschweißen (MIG/MAG; VIG,Plasma) kennen. Darüber hinaus gewann er wichtige Einblicke in den Aufbau, die Organisation und die Sicherheitsmaßnahmen einer professionellen und international agierenden Schweißerausbildungsstätte. Die Leistungen der SLV sind im In-und Ausland anerkannt.

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Jetzt freut er sich auf die Umsetzung seiner neu erworbenen Kenntnisse in der OVS und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit zwischen der SLV in Mannheim und der OVS in Olgapuri.

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Besuch vom Ausbildungszentrum in Olgapuri /Kathmandu bei der Nepal Youth Foundation Germany e.V.

Besuch vom Ausbildungszentrum in Olgapuri /Kathmandu bei der Nepal Youth Foundation Germany e.V.

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Im Rahmen ihres Austauschprogrammes zwischen dem Ausbildungszentrums in Olgapuri (OVS) und der Berufsschule des BBW in Neckargemünd begrüßten wir Riswo (Projektmanager der NYF),
Rajan (Werkstattleiter der Schweißwerkstatt, Minuka und Sagar (Auszubildende im Olgapuri) zu einem bunten Programm.

Vom Besuch des Benzmuseums in Ladenburg

über eine ganz besondere Floßfahrt auf dem Neckar

in die Werkstatt e.V. in Eppelheim zum Fußballtunier

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und Einführung in die Handhabung verschiedener Maschinen

Zum Abschluss des Tages

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr

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Beeindruckende Einblicke – Besuche in Einrichtungen der Nepal Youth Foundation (NYF)

Beeindruckende Einblicke – Besuche in Einrichtungen der Nepal Youth Foundation (NYF)

ein Bericht von Renate Bauder

Bilder: Renate Bauder, Albert Klar-Bauder, Gabriele Fuchs, Susanne Meyer

Ende März 2018 startete unsere 15-köpfige Heidelberger Reisegruppe nach Nepal, um gemeinsam Land und Leute, aber auch die Arbeit der NYF vor Ort kennenzulernen.

 

Neben der Besichtigung bekannter Sehenswürdigkeiten und berühmter Kulturgüter in Kathmandu, Bhaktapur, Namo Buddha, Patan und Pokhara, sowie einer 3tägigen Wanderung auf dem Royal Trek, galt unser Interessse dem Besuch von Einrichtungen der NYF in Kathmandu, die wir während einer intensiven zweitägigen Tour kennenlernen durften:

  • Ernährungszentrum für unter- bzw fehlernährte Kinder,
  • New Life Center (NLC) für HIV-positive Mütter und Kinder,
  • Psychologischen Beratungsstelle Ankur,
  • Bau von Schulräumen
  • Kinderdorf Olgapuri
  • Olgapuri Berufsschule (OVS)
  • mit unserem Projekt „Build up the Workshop – Drechselwerkstatt“

Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch das von Verkehrsstaus geplagte Kathmandu, erreichten wir die außerhalb von Patan gelegenen ersten beiden Ziele unserer Besuchstour: das Ernährungszentrum und das New Life Center.

Som Paneru, Präsident der Nepal Youth Foundation, hieß unsere Reisegruppe dort offiziell im Namen der NYF mit einem landesüblichen Namaste herzlich willkommen.

Er freute sich sehr darüber, neben den ihm durch die jahrelange Zusammenarbeit gut bekannten mitreisenden Vorstansmitgliedern des Vereins NYF Germany, Anne Haller-Karpf und Albert Klar-Bauder und der  Initiatorin der Reise, Renate Bauder, auch einige aus der Reisegruppe zu sehen, die ihm nicht ganz fremd waren, hatte er doch einige schon einmal während seiner beiden Besuche in Heidelberg getroffen.

Nach seinen einführenden Worten stellte uns Som Paneru  die Leiterin der beiden Zentren, Sunita Rimal, vor.  Sie schilderte fachkundig und anschaulich die Vorgehensweise, wie die unter- bzw.  fehlernährten Kinder im Ernährungszentrum innerhalb weniger Wochen gesundheitlich stabilisiert werden und wie ihre Mütter darin geschult werden , ihre Kinder langfristig mit den ihnen zur Verfügung stehenden lokalen Lebensmitteln gesund zu ernähren. Wir erfuhren, dass es aktuell 29 dieser Zentren über ganz Nepal verteilt gibt.

Ganz besonders beeindruckte uns die Tatsache, dass für jedes der 29 Zentren eine schrittweise staatliche Mitfinanzierung bis hin zur  Vollfinanzierung  nach 6 Jahren durch die NYF vereinbart werden konnte.

Das Haus, die Ausstattung, das Programmmanagement, das zugrundliegende Fachkonzept, die sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter,  der strategische Ansatz des Ausstiegsmanagements (Überleitung in staatliche Finanzierung) und die Übernahme der Evaluation und des Monitorings zur Qualitätssicherung überzeugten uns auf ganzer Linie.

http://www.nepalyouthfoundation.org/programs/malnutrition-prevention-and-treatment/

Gleich neben dem Ernährungszentrum liegt das Anfang des Jahres 2018 neu eröffnete New Life Center für HIV-positive Kinder und deren Mütter. Sunita Rimal führte uns durch das Haus, zeigte uns die Schlafsäle, das Spielzimmer, den Gruppenraum, das Beratungszimmer und die Versorgungsräume.

Auf dem Dach des Hauses trafen wir eine Gruppe von Frauen mit ihren Kindern, die gerade zum Thema gesunde Ernährung geschult wurden.

Die Bewohnerinnen erhalten im New Life Center von den Mitarbeitern (Arzt, Ernährungsberater, Betreuer) nahrhafte Mahlzeiten, medizinische Versorgung, psychologische Beratung und pädagogische Begleitung. Laut Sunita Rimal ist dieser ganzheitliche Ansatz das einzige Programm seiner Art für HIV-positive Mütter und Kinder in Nepal.

http://www.nepalyouthfoundation.org/programs/new-life-center/

Zum Besuch der psychologischen Beratungsstelle Ankur fuhren wir in unseren beiden bequemen Kleinbussen zurück nach Patan.

Die Beratungsstelle ist in einem Gebäude in einer ruhigen Nebenstraße untergebracht und bietet Platz für mehrere Therapie-, Beratungs- und Büroräume.

Hier begrüßte uns die Psychologin Sumitra Dhakal, kommissarische Leiterin der Einrichtung mit zwei weiteren Mitarbeitern der Beratungsstelle. Bevor wir in drei Gruppen eingeteilt wurden, um eine der zentralen therapeutischen Methoden  selbst kennenzulernen, erhielten wir einen kurzen Überblick über die Arbeit.

So erfuhren wir, dass psychologische Beratung in Nepal noch in den Kinderschuhen steckt, obwohl viele Kinder an emotionalen Traumata leiden.  Ankur leistet Pionierarbeit in der psychologischen Therapie für benachteiligte Kinder in Nepal.

http://www.nepalyouthfoundation.org/programs/ankur-counseling-program/

Am nächsten Tag fuhren wir in Richtung Olgapuri (bedeutet: Olgas kleine Oase).  Wir konnten ganz in der Nähe zunächst den Rohbau eines Schulgebäudes besichtigen, das nach Fertigstellung an die nepalesische Regierung übergeben werden soll.

Riswo Gorkhali, der Manager des Programms „Bau von Schulräumen“erklärte uns, dass nach den beiden Erdbeben 2015  die NYF insgesamt 182 erdbebensichere Schulräume, auch dank der Spenden aus  Deutschland errichten konnte. Mit der Fertigstellung des von uns besichtigten Baus wird das Hilfsprogramm „Schoolroom“  beendet.

Nach der interesanten Baustellenbesichtigung machten wir uns zu unserem letzten Besuchsort auf. Wir waren sehr gespannt auf das Kinderdorf und die Berufsschule Olgapuri.

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Rajan Pandit, der uns als Manager des Kinderdorfes begrüßte, führte uns nach einem stärkenden landestypischen Dal-Bhat Essen in der Kinderdorfmensa über das Gelände.

Besonders begeisterten uns neben den erdbebensicheren, einladenden Gebäuden und der herrlich ruhigen Lage im Grünen die landwirtschaftlichen Aktivitäten in Ackerbau (Gemüseanbau) und Viehzucht (Küh- und Hünherstall) sowie die Aqua-Ponik Anlage (ein Verfahren, das die Aufzucht von Fischen in Aquakultur und die Kultivierung von Nutzpflanzen in Hydrokultur verbindet).

Von ganz besonderem Interesse war für uns der Besuch der Berufsschule, deren Aufbau auch durch die Unterstütztung der Mitglieder der Reisegruppe ermöglicht wurde.

Berufliche Bildung ist ein neues Tätigkeitsfeld der NYF, das jungen Menschen durch staatlich anerkannte Qualifizierung eine Perspektive als Facharbeiter geben soll.

Was wir in der Berufsschule sahen, übertraf all unsere besten Erwartungen um ein Vielfaches.

Som Paneru ließ es sich nicht nehmen uns persönlich durch die im Januar 2017 eingeweihte Berufsschule mit ihren Büros, Unterrrichts- und Besprechungsräumen, einem Konferenzsaal, einer Cafeteria und den Werkstätten Elektro, Metall, Sanitär und Holz zu führen.

Er berichtete, dass junge Männer und Frauen ab 16 Jahre theoretisch und praktisch in den vier Berufen Elektriker, Installateur, Schweißer und Schreiner/Drechsler in jeweils 3-monatigen Lehrgängen qualifiziert werden. Während unseres Rundgangs waren die Schulräume und die Werkstätten komplett mit jeweils 15-20 Auszubildenden belegt.

Das ganze Gebäude war erfüllt vom Hämmern, Sägen, Schweißen und Schleifen der etwa 70 jungen Menschen, die mit großem Eifer bei der Sache waren. Laut Som Paneru haben 95% der bisher etwa 100 Absolventen der OVS sofort einen Arbeitsplatz erhalten. Das ist wirklich großartig!

Endlich in der Drechselwerkstatt angekommen, konnten wir einen Werkaum begutachten, der mit Maschinen, Werkzeugen, Werktischen und Material gut ausgestattet war und in dem junge Leute mit Begeisterung Übungsstücke aber auch bereits verkaufsfähige Produkte herstellten.

Für Albert Klar-Bauder war der Besuch sozusagen ein Heimspiel. Er kehrte an den Ort zurück, den er mit einer kleinen Gruppe von Experten und Unterstützern im Oktober 2016 aufgebaut hatte.

 

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Zu seiner großen Freude traf er Sugrib Tamang, einen der auf der Drechselmaschine 2016 geschulten Schreiner nun als Leiter der Scheiner- und Drechselwerkstatt wieder.

 

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Für die gesamte Reisegruppe waren die Begegnungen in der Drechselwerkstatt sehr berührend, hatten doch viele der Reiseteilnehmerinnen und -teilnehmer dieses Projekt von Anfang an von Deutschland aus unterstützend begleitet und konnten nun das Ergebnis selbst vor Ort sehen und erleben.

 

Bemerkenswert war für uns, dass zusätzlich zu der Ausbildung im Rahmen eines Projektes für Frauen, eine Auftragsproduktion von gedrechselten Schalen, Döschen, Massagerollen sowie  die Fertigung von Holzbrettern und -löffeln in kleiner Stückzahl stattfindet.

 

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Zum Abschluss unseres Besuchs in Olgapuri  gab es noch ein zusätzliches Highlight. Wir verteilten auf dem großen Dorfplatz  die aus ganz Deutschland gespendeten, selbst gedrechselten Kreisel als Geschenke an die Kinder und Jugendlichen. (An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Drechselstube Neckarsteinachhttp://www.drechselstube.de –  für den Spendenaufruf und an alle Spender für die wunderschönen Kreisel – insgesamt 150 Stück!).

Diese Aktion fühlte sich an wie ein aus dem Nichts entstandenes spontanes Freudenfest. Wahrscheinlich haben wir damit das nachmittägliche Dorfleben ganz schön aufgemischt! Es war ein wunderbares Erlebnis, von dem wir glaubten, dass es nicht mehr zu toppen war. Aber es kam anders…

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Som Paneru bescherte uns anschließend noch eine besondere Überraschung. Spontan ließ er die unwissende Gruppe zum Privathaus von Olga Murray, der 92jährigen Gründerin und Ehrenpräsidentin der NYF fahren, die uns alle (15 Personen) hocherfreut und bestens gelaunt zum Tee empfing. Sie hat uns mit ihrer Präsenz, ihrer Energie, ihrem Engagement und ihrer Unkompliziertheit sehr beeindruckt und einen bleibenden Eindruck bei uns allen hinterlassen.